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CE Kategorie A Zertifizierung bei Yachten

Die Europäische Union hat eine Richtlinie für Freizeitboote erstellt, die Konstruktionsstandards für Sportboote bis zu einer Länge von 24 Metern festlegt. Um den Grad der Seetüchtigkeit eines Bootes zu bemessen, gibt es vier Kategorien. Diese basieren auf der Wellenhöhe und der Windgeschwindigkeit, für die das Boot ausgelegt ist und mit denen es umgehen kann. 

  • Zertifizierung der Kategorie A - Alle Bering Yachten sind autarke Boote, die für ausgedehnte Fahrten über Windstärke 8 (über 40 Knoten) und signifikanten Wellenhöhen über 4 Meter ausgelegt sind, jedoch nicht für außergewöhnliche Bedingungen wie z.B. Hurrikans.

  • Zertifizierung der Kategorie B - Offshore: umfasst Boote, die im Offshore-Bereich mit Winden bis 40 Knoten und signifikanter See bis 4 Meter eingesetzt werden.

  • Zertifizierung der Kategorie C - Inshore: bezieht sich auf Boote, die in Küstennähe und geschützten Gewässern bei Windstärken bis 27 Knoten und Wellenhöhen bis 2 Meter eingesetzt werden.

  • Zertifizierung der Kategorie D - Boote in kleinen Seen und Flüssen: umfasst Boote, die für Binnengewässer und geschützte Gebiete mit Windstärken bis 18 Knoten und Wellenhöhen bis 0,5 Meter konzipiert sind.

Die CE-Kennzeichnung ist ein wichtiger Indikator für die Sicherheit und Qualität eines Schiffes. Sie gewährleistet, dass das Schiff den europäischen Standards entspricht und für den vorgesehenen Einsatz geeignet ist. Bootseigner und Käufer sollten darauf achten, dass die Yacht die entsprechende CE-Kennzeichnung und Zertifizierung besitzt, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen für die jeweilige Kategorie entspricht.

Erfahren Sie mehr über die CE-Kennzeichnung hier: https://www.youtube.com/watch?v=PV2Kvihi2PE