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Hydraulik vs. Elektrik auf Yachten

Die Wahl zwischen Elektrik (Wechselstrom, Gleichstrom) und Hydraulik bei Explorer Yachten hängt in erster Linie von der Größe der Bug- und Heckstrahlruder ab, die neben Klimaanlage und Küche zu den größten Energieverbrauchern an Bord zählen. Bei kleineren Booten, bei denen Bug- und Heckstrahlruder nicht über längere Zeiträume betrieben werden müssen, kann Gleichstrom eine geeignete Option sein. Bering setzt jedoch auf leistungsstarke Side Power Seitenstrahlruder und empfiehlt daher den Einsatz hydraulischer Systeme.

Hydraulische Systeme bieten besonders bei hohen Lasten, die in anspruchsvollen Umgebungen bewegt und gehalten werden müssen, eine hohe Effizienz. Sie eignen sich für Anwendungen, die häufigen oder konstanten Betrieb erfordern, wie beispielsweise Bugstrahlruder, Kräne, Steuersysteme, Stabilisatoren, Feuerlöschpumpen und Winden. Ein weiterer Vorteil hydraulischer Systeme ist die Nutzung einer zentralen Energiequelle als Schaltzentrale, die nahezu unbegrenzt viele Funktionen an Bord unterstützen kann.

Bei größeren Superyachten von Bering haben Kunden die Möglichkeit, zwischen elektrischen und hydraulischen Strahlrudern zu wählen, da hier die Generatoren ausreichend Energie bereitstellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der Entscheidung zwischen Hydraulik und Elektrik auf Explorer Yachten die Größe der Bug- und Heckstrahlruder sowie die spezifischen Anforderungen des Boots entscheidend sind. Während Elektrik für kleinere Yachten eine passende Option sein kann, bieten hydraulische Systeme bei anspruchsvolleren Anwendungen und größeren Yachten eine effizientere und leistungsfähigere Lösung.