Kommerzielle Yacht Klasse

Bering B80 Explorer Yacht Bug

Klassifizierungsregeln werden entwickelt, um die strukturelle Festigkeit und Integrität der wesentlichen Bestandteile des Schiffsrumpfes, die Zuverlässigkeit und Funktion des Antriebs, der Steuersysteme, der Energieerzeugung und aller anderen an Bord installierten Einrichtungen, welche zur Gewährleistung der wichtigsten Funktionen des Schiffes beitragen, zu bewerten. Zusätzlich zu dieser "Fremdkontrolle" erfüllen die Klassifikationsgesellschaften gesetzliche Aufgaben im Auftrag der großen Flaggenverwaltungen in Übereinstimmung mit spezifischen Delegationsvereinbarungen, die mit jeder Regierung unterzeichnet wurden. Unter einer Kommerziellen Yacht versteht man ein gewerblich genutztes (z. B. verchartertes) Motorschiff für Sport und Freizeit, welches weder Fracht oder mehr als 12 Passagiere befördert.

Die wichtigsten Klassifikationsgesellschaften, die im Yachtsektor tätig sind, umfassen: American Bureau of Shipping, Bureau Veritas, DNV GL, Lloyd's Register und RINA.

Yachten unter 24m

Die obligatorischen Anforderungen für Boote unter 24m sind sehr gering. Für die meisten Flaggenstaaten sind eine Zulassungsprüfung und eine Tonnagevermessung, welche von einem autorisierten Sachverständigen durchgeführt wird, ausreichend. Die einzigen verbindlichen internationalen Konventionen sind die, bei denen es um den Schutz der Meeresumwelt geht: MARPOL und das Bewuchsschutzsysteme Übereinkommen. Das Bewuchsschutzsysteme Übereinkommen hat zum Ziel, die in Antifouling-Anstrichen für Schiffe enthaltenen schädlichen Substanzen für die Meeresumwelt zu unterbinden.

Bering baut selbst seine Yachten unter 24m zu höchsten Standards und benutzt nur klassifizierte Materialien und Equipment. Das heißt dass Bering Explorer in Zukunft nur nach kommerzieller Klasse gebaut werden.

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