Wulstbug (bulbous Bow) und Kursstabilität bei Explorer Yachten

Bering Explorer Yacht Wulstbug

Der Wulstbug (Bulbous Bow) spielt eine wesentliche Rolle bei der Konstruktion der Bering Trawlern. Er reduziert das Stampfen bei schwerem Seegang und schafft in Verbindung mit dem vorderen wasserdichten Schott einen Kollisionsraum, der ein zusätzliches Maß an Sicherheit bietet. Berings maßgefertigter Wulstbug mit integriertem Bugstrahlruder hat einen schärferen vertikalen Ansatz als die meisten Wulstbuge. Dieses Design zielt nicht nur darauf ab, die Bugwelle an der Wasserlinie tiefer zu führen, sondern auch darauf, den Druckkoeffizienten entlang des Bugs zu minimieren. Darüber hinaus ist der Bug mit Ballast versehen, um das Stampfen bei schwerer See zu reduzieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass er als Kollisionsraum dient, falls das Schiff mit einem schwimmenden oder unter Wasser befindlichen Objekt kollidiert.

Zwei massive Ruderleitflossen wirken als passive Stabilisatoren, reduzieren die Rollneigung, erhöhen die Kursstabilität und schützen die Propeller und Ruder. Sie ermöglichen es dem Trawler auch, aufrecht zu bleiben, wenn es gestrandet ist, so dass der Rumpf der Bering auf seinem Rumpf aufliegen kann, wenn es für Rumpfinspektionen oder einfach zur Bodenreinigung benötigt wird.

Die Wellen und Propeller sind in Skegs untergebracht, die für eine erhöhte Richtungsstabilität sorgen und die Kurshaltung der Yachten verbessern, falls es einmal erforderlich sein sollte mit lediglich einem Motor zu fahren.

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Von Natur aus robust

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Vorteile einer Bootslänge unter 24 Metern